02.10.2012

Ferroaqua//

Entstanden ist ein auf Magnetismus reagierendes transluzentes Kunststoffsandwichpaneel mit Ferroaquafüllung im Zwischenraum, dies soll Geräusche und Klänge visuell erlebbar machen. Angelegte magnetische Felder erzeugen mit dem Ferrofluid grafische Spuren zwischen den Kunststoffplatten.Der derzeitige Standpunkt verlangt noch eine manuelle Betätigung des Objektes.




Musik wird zu einer visuellen Kunst




Meine Vision vom Sensorischen Kunstobjekt in einem finalen Bilder verpackt:

11.07.2012

FerroFluid3.0

Neben der Produktion von weiteren Videos entsteht derzeit das Endmodell für die Messe und die Präsentation, in den Maßen 200x60cm
Hier einige Einblicke vom Modellbau

27.06.2012

ferroaquaPH5//

Im diesem Versuch wurde das Verhalten von Ferrofluid in einer anderen Flüssigkeit untersucht. Getestet wurden mehrere Flüssigkeiten mit dem Ergebnis, dass destilliertem Wasser den besten Effekt erzielen kann.
Ferrofluid löst sich nicht im destillierten Wasser und so kann die Struktur noch perfekt genutzt und gesehen werden. Der Grund hierfür sind die fehlenden Verunreinigungen, Spurenelemente und der mangelnde Teil an Ionen im Wasser. Der Abstand der beiden verklebten Glasscheiben in denen sich das Gemisch befindet beträgt ca. 3mm.
Dies hat zur Folge, dass sich das Ferrofluid bei der Reaktion auf eine magnetisches Feld zwischen die beiden Scheiben drückt und so gut eine Bewegungsablauf dargestellt werden kann.

Der Versuch wurde mit der Kamera dokumentiert:












25.06.2012

magnetic fluid//

...doch was, wenn es flüssig wäre?

Das war einer meiner ersten Gedanken als ich in der Thema des Magnetismus einstieg. Nach langen Nachforschungen und sehr vielen Anfragen an Vertriebsfirmen, halte ich seit Heute "Ferrofluid" in den Händen.
Ferrofluide sind Flüssigkeiten, die auf magnetische Felder reagieren ohne zu verfestigen. In einer Trägerflüssigkeit sind tausende Nanometer große magnetische Partikel suspendiert, welche mit einer polymeren Oberflächenbeschichtung stabilisiert werden. Durch ihre magnetischen Nanokerne reagiert Ferrofluid stark auf äußere Magnetfelder, ohne diese verhält sich das Ferrofluid jedoch wie eine normale Flüssigkeit.



Den ersten "flüssigen Magneten" entwickelte 1965 der NASA-Mitarbeiter Stephen Pappell. Durch die gute Kontrollfähigkeit und dadurch geeigneten Einsatz im Weltraum weckte dies das Interesse vieler Forscher.
Durch ihre besonderen Eigenschaften sind Ferrofluide sehr gefragt und noch immer Gegenstand aktueller Forschung. So werden diese durch ihre gute Kontrollierbarkeit bei Dichtungen oder als Dämpfer mit guter Wärmeleitfähigkeit genutzt. In der Medizin wird es zum einem in der Diaknostik aber vor allem zur Krebsbehandlung genutzt. Dadurch ist z.B. eine lokale Chemotherapie möglich, welche wesentlich schonender für den Patienten ist. Auch bei den Flugzeugen der US Air-Force werden Beschichtungskombinationen mit Ferrofluid zur Radarstrahlenabsorbtion genutzt. Weitere Anwendungsfelder sind die Messtechnik, Entertainment bzw. Kunst.

Einen sehr großen Dank möchte ich der Firma "supermagnete.de" aussprechen, die mir die Möglichkeit bietet mit dem doch sehr teuren Ferrofluid experimentieren zu können und mir den "flüssigen Magnet" kostenlos zur Verfügung stellen.

Die ersten Annäherungen mit Ferrofluid hielt ich mit der Kamera fest.



20.06.2012

magnetic motion//

Mit dem Sensorischen Objekt etwas bewegen - mit Magnetismus etwas bewegen

Mit Magnetismus etwas bewegen. Magnetismus ist Bewegung, Bewegung elektrischer Ladungen. Diese Kraft wird durch das Magnetfeld übertragen, welches einerseits von diesen Objekten erzeugt wird und andererseits auf sie wirkt. Magnetfelder entstehen bei jeder Bewegung von elektrischen Ladungen. Durch diese Magnetfelder können aber auch Bewegungen koordiniert werden. Das Magnetfeld dient einigen Tierarten als Orientierungshilfe, so finden beispielsweise Meeresschildkröten auch nach einer lebenslangen Reise durch die Weltmeere problemlos ihren Geburtsort wieder, kleinste Unterschiede im Erdmagnetfeld helfen ihnen sich am Globus zu orientieren. Langusten verfügen ebenso über diesen Richtungssinn, weiterhin sind diese in der Lage ihren derzeitigen Standpunkt exakt geographisch zu bestimmen. Mit dem Magnetfeld Schatten erzeugen. Das Magnetfeld als Anziehungsort für Schattenspendende Elemente in einer Glasfassade oder Fensterelement ist das derzeitigen Ziel meiner Versuche.

C. Michael Garfield


13.06.2012

magnetic object//







An diesem kleinen Versuch kann man schon sehr gut erkennen, welch einen großartigen Effekt man mit Eisenspäne und einem Magneten erzielen kann. Für das Sensorische Objekt werde ich diesen Weg weiterverfolgen.

06.06.2012

magnetism design//

Das Sensorische Objekt mit Magnetismus aufladen...
 


Magnetismus ist die Eigenschaft eines Materials, magnetisch leitende Stoffe anzuziehen und festzuhalten. Dieses physikalische Prinzip wurde schon im Altertum, in Griechenland und China erkannt und genutzt. Alle Stoffe und Elemente verfügen über eine, mehr oder weniger stark ausgeprägte magnetische Komponente, welche aber teilweise für unsere Wahrnehmung zu gering ist. Auch der Mensch ist ein gering magnetischer Körper. Nur so kann man beispielsweise mit Hilfe eines Kernspin-Tomographen das Magnet-Resonanz-Verhalten von Wasserstoffatomen in unserem Körper erkenntlich machen. Physikalisch unterscheidet man in die drei verschiedenen Erscheinungsformen:

Diamagnetismus

Paramagnetismus

Ferromagnetismus

Bei dem typischen Magnet handelt es sich in den meisten Fällen um Ferromagnetische Stoffe, welche in Form von Eisen, Cobalt und Nickel ein Magnetfeld erzeugen und verstärken können. In den ersten Experimenten wurde die fast magnetische Kraft mit Hilfe von Eisenspäne und eines herkömmlichen Magnet sichtbar gemacht. Dadurch entwickelte ich schon erste Konzepten mit Magnetismus im Design- und Architekturbereich gebildet