28.03.2012

...aus dem Workshop...

Nach vielen Versuchen mit Papier und Falttechniken wurde ich mit Hilfe eines Luftballons auf die elektrostatische Anziehung aufmerksam.
Elektrostatische Aufladung ist ein sehr spannendes Teilgebiet der Physik, welches uns im Alltag immer wieder begegnet, wir es aber nur selten bewusst wahrnehmen.
Etwas was uns alle Tag für Tag umgibt.
Wir es aber nicht sehen können… das war für mich der entscheidende Punkt, mich mit dem Thema der Elektrostatik näher zu beschäftigen und mein Projekt auf dieser Erkenntnis aufzubauen, mit dem Ziel ein Sensorisches Objekt zu entwickeln.

Erste Arbeitsmodelle entstanden aus dünnen Styroporstreifen, welche dann mit Hilfe eines „geladenen“ Luftballons durch die positive-negative Ladungsverteilung bewegt werden konnten und dem Luftballon auf kleinen Strecken folgten.





Da das Styropor aufgrund seiner Materialeigenschaften nur einen leichten Bewegungsradius durch die doch sehr schwache elektrostatische Ladung sichtbar machen konnte, wurde ein weiteres Arbeitsmodell angefertigt.



Diesmal wurden sehr dünn geschnittene Papierstreifen an eine Grundplatte geheftet. Das geringe Eigengewicht der Papierstreifen machte es, auch durch die wenige Anziehungskraft des Luftballons, möglich eine große Bewegung der Streifen zu erzeugen. Sie greifen förmlich nach dem Ballon und folgten ihm auch in der senkrechten bis zu einem gewissen Punkt.
In Skizzen und Collagen wurden erste Ideen festgehalten.





Als erstes Fazit ist festzuhalten, dass ein möglichst leichtes und gut aufladbares Material zu der weiteren Bearbeitung benötigt wird.
Denn je leichter das Material, desto weniger Energie benötige ich um eine Bewegung sichtbar zu machen.

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